Rückblicke

2023

 

Mai - Dezember (aufklappen mit + für Details) 

Created with Sketch.

24.12.2023 Weihnachtsgottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche
Sonntag, Heiligabend, 24.12.23 17:00 Uhr

23.12.2023 Adventssingen in der Heilig-Kreuz-KircheSamstag, 23.12.23 17:00 Uhr

10.12.2023 Seniorenfeier Riedlenhalle mit Akkordeon Club Gögglingen (AKG)
Sonntag, 10.12.23 14:00 Uhr

01.11.2023 Allerheiligen Friedhof 
Mittwoch, 01.11.2023 14:00 Uhr

10.09.2023 Patrozinium in der Heilig-Kreuz-Kirche 
Sonntag, 10.09.2023 09:00 Uhr

16.07.2023 Offenes Singen nach dem Bindertanz
Sonntag, 16.07. zw. 13:00 und 14:00 Uhr, im Rahmen der Veranstaltung Bindertanz, Rathausplatz Gögglingen 

24.06.2023/ 25.06.2023 Donausommer
Samstag und Sonntag, 24. und 25.06. 2023

29.04.2023/ 30.04.2023: Konzert Tanzmusik im Christophorushaus (Darf ich bitten - Lieder rund ums Tanzen) (aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

Darf ich bitten –  „Die Konzerte waren Bombe“

Nach langer Coronapause konnte endlich das Projekt starten! Viele neue Gesichter erfreuten die Alt-Eingesessenen und einige davon sind mittlerweile beigetreten! (Vielen Dank dafür!)

Dass es am Samstagabend, dem „Internationalen Tag des Tanzes“ (Zufall!)  nach nervenaufreibenden Proben so gut werden würde, damit hatte niemand gerechnet. „Nach dem Konzert ist vor dem Konzert“  warnte Angelika am Sonntag  – das Team legte noch eine Schippe drauf!

Wie am Vorabend wurden wir durch tosenden Applaus und Zugabe-Rufe des zahlreich erschienenen Publikums belohnt. Unser vielseitiges Programm war eine Zeitreise durch die Musik rund ums Tanzen.

Erstmalig hatten wir nicht nur Klavierbegleitung (bravourös und alt bewährt: Matthias Kamp!) sondern auch einen Schlagzeuger, Fabian Scherer – engagiert, improvisationsstark, sympathisch. Ein Stück wurde sogar von einem Cello begleitet. (Mareike Ott, präzise, unaufgeregt, unkompliziert.) Aber auch a cappella wurde gesungen. 

Der Gemischte Chor eröffnete mit dem wunderschönen fünfstimmigen Chorsatz „An hellen Tagen“. Unsere „Band“ setzte ein beim schmissigen 60-er Jahre-Schlager „Schuld war nur der Bossa Nova“, der später als dritte Zugabe wiederholt und kräftig mitgesungen wurde.

Wir sangen den „Ungarischen Tanz Nr. 6“ von Johannes Brahms. Wir tauchten ein in die Unterwelt, in die Taverne zum „Kriminal Tango“. Spätestens als der Schuss fiel, waren alle hellwach ;-) 

Die zweite Hälfte eröffneten wir mit unserem Klassiker „Was kann schöner sein“ (Que sera sera). Am Ende sangen wir Grönemeyers fetzigen „Mambo“ und den Gassenhauer „Cordula Grün“. Diesen zunächst noch ruhig und klassisch, aber in der zweiten Zugabe durften wir dann „aufdrehen“ und „Party machen“ ;-) 

Unsere geplante Zugabe „Schöne Maid“ brachten wir zu Ehren des kürzlich verstorbenen Toni Marschall.

Bereits in der ersten Hälfte hatte ich die Ehre, unsere Chefin zu begleiten. Wieder ging es in die Unterwelt, in die „Totale Finsternis“. Ich warf mir einen Vampir-Umhang um, Angelika Köder bekam ihren von einem Kavalier mit Zylinder (Anton Ströbele) gebracht. Das Duett haben wir (und vor allem Angelika) wunderbar dargebracht und sie konnte das Konzert erleichtert weiterdirigieren ;-)

Beim Frauenchor wurde es zweimal schwedisch: zunächst mit dem Reigen „Zum Tanze da geht ein Mädel“ ("Och jungfrun hon går i dansen") - und auch hier fielen Schüsse! Im Anschluss wurde es poppig, zum Mitwippen, beim Abba-Klassiker „Dancing Queen“. 


Die Rock’n’Roll-Nummer „Barbara Ann“ vom Männerchor riss das Publikum gehörig mit! Verglichen damit, war „Singin‘ in the Rain“ schon um einiges anspruchsvoller, aber es ging uns leicht von den Lippen, obwohl oder vielleicht gerade weil Claudia Lutz dem Publikum und uns ein spontanes Tänzchen mit Regenschirm bot.

Unser Ensemble bot Volksfeststimmung mit dem Song „Rock Mi“, mit unserem sicheren Bass Jochen Mack als Vorsänger. Zur Einstimmung auf den Zungenbrecher „The Rhythm of life“ (mit Cello!), servierte Claudia uns zur allgemeinen Erheiterung einen Umtrunk. Dank diesem meisterten wir den schnellen Text bravourös und wurden mit entsprechendem Beifall belohnt.

Dann kam mein großer Moment: Ich sang und rappte den Punkrocksong „Wenn Inge tanzt“. Sowas mag ich!  Bei diesem Konzertmotto durfte die Nummer nicht fehlen. Das Ensemble unterstützte mich cool mit Einwürfen.  … Mein Vergessen zweier Textzeilen fiel wohl nicht auf …. gefallen hat es dem Publikum offensichtlich  ;-)

Unseren Günther Grässle haben wir nun traurigerweise nicht mehr. Seine sonore, geschliffen formulierte Moderation fehlte uns sehr. Claudia Lutz, Josef Kaifler, Anton Unsöld und meine Wenigkeit, wir haben die Ansagen untereinander aufgeteilt.

Claudia, unsere Vorstands-Vorsitzende, immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, hat neben dem Regentanz sympathisch und unterhaltsam durch das Programm geführt und sich zum Schluss gebührend beim Publikum, dem Chor und vor allem bei den Helferinnen und Helfern bedankt. So viele Namen könne man gar nicht nennen ohne welche zu vergessen. 

(Da wären die einwandfrei funktionierende Tontechnik (Jochen Mack), die Rundum-Organisation und Hilfe (Marion Burgmaier), die Bewirtung, die Bühnengestaltung (Claudia Lutz), die Kostümauswahl (Karin Aubele, Gaby Klar), der Auf- und Abbau und … und … und …)

Einen großen Applaus verdient nicht zuletzt unsere engagierte und professionelle Dirigentin und Chorleiterin Angelika Köder, die mit diesem Konzert wieder einmal unter Beweis gestellt hat, wie sehr sich unser Chor qualitativ gesteigert hat, seit wir sie haben!

Ich beende meine Schilderung mit dem Zitat aus Claudias WhatsApp-Status: Zwei wunderschöne Konzerte sind vorbei – Vielen Dank an alle Besucher und den gesamten Chor!

Ole Schott (Referent für Öffentlichkeitsarbeit)

03.05.2023

März + April (aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

09.04.2023: Auferstehungsgottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche Gögglingen
Sonntag, 09.04.2023 06:00 Uhr 


03.03.2023: Jahreshauptversammlung / Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft
Geehrt wurden:
Frau Hilde Heinzelmann für 65 Jahre
Frau Brigitte Gälle, Frau Christel Hagenmayer, Frau Renate Heinold, Frau Rosa Pfalz, Frau Ilse Rudolf, für jeweils 45 JahreFrau Michaela Schuldheiß für 35 Jahre
Herr Philipp Kaifler für 45 Jahre




2022

3. Coronajahr - Zusammenfassung
(aufklappen mit + für Details) 

Created with Sketch.

24.12.2022: Christmette in der Heilig-Kreuz-Kirche Gögglingen (22.00 Uhr)Samstag, 24.12.22 22:00 Uhr

21.12.2022:  Eucharistiefeier in der Heilig-Kreuz-Kirche Gögglingen
Mittwoch, 21.12. 18:30 Uhr, danach: offenes Singen

01.11.2022: Allerheiligen Friedhof
Dienstag, 01.11. 14:00 Uhr

28.09.2022: Gedenkgottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche Gögglingen
Mittwoch, 28.09. 18:30 Uhr

26.06.2022: Donausommer
Sonntag, 26.06., Samstag, 25.06.

15.05.2022: Kaffeekränzchen des Chors bei der Alten Schule 
Sonntag, 15.05. 14:00 Uhr

17.04.2022: Ostergottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche Gögglingen 
Samstag, 17.04. 09:00 Uhr


28.03.2022: Jahreshauptversammlung im Christophorushaus
Montag, 28.03. 20:00 Uhr im Christophorushaus 


20.01.2022: Kaffeekränzchen ehemalige Sänger/innen in der Alten Schule
Donnerstag, 20.01. 14:30 Uhr

2021

2. Coronajahr - Zusammenfassung
(aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

25.12.2021: Eucharistiefeier am 1. Weihnachtsfeiertag in der Heilig-Kreuz-Kirche Gögglingen
Samstag, 25.12. 09:00 Uhr
Begleitet von solistischen Einlagen einzelner Chormitglieder.

24.12.2021: Christmette am Heiligabend in der Heilig-Kreuz-Kirche Gögglingen
Freitag, 24.12. 17:00 Uhr
Begleitet von solistischen Einlagen einzelner Chormitglieder.

18.07.2021: Torten- und Kuchenverkauf
Sonntag, 18.07. 12:30 Uhr auf dem Vorplatz der Alten Schule

14.06.2021: Probenbeginn im Freien
Montag, 14.06. 19:00 Uhr auf dem Vorplatz der Alten Schule: nach langer Pause war es ein großes Vergnügen, wieder in großer Runde (mit Abstand) miteinander zu singen. Und klanglich konnte es sich hören lassen! Siehe auch in der Bildergallerie


Frühjahr 2021 Lagebericht
 

In den letzten Monaten war es ruhig um die Chorvereinigung Gögglingen geworden. Es ging uns natürlich nicht alleine so. Alle Vereine, besonders die Musiktreibenden, mussten aufgrund des hohen Ansteckungsrisikos ihre Probenarbeit ruhen lassen und können auch jetzt erst langsam wieder damit beginnen. Wie im letzten Jahr müssen wir viele Hygiene- und Abstandsregelungen einhalten. Es wird sogar noch strenger, denn es dürfen nur Geimpfte/Genesene oder negativ getestete Mitglieder die Proben besuchen. Aufgrund der Raumgröße unseres Probenraumes können hier noch keine Singstunden abgehalten werden. Deshalb sind wir sehr dankbar dafür, dass die Kirchengemeinde Hl.-Kreuz uns unterstützt und wir das Christophorushaus zum Proben benutzen dürfen. Aber auch dort haben nicht viele Sänger Platz, weshalb wir wieder in Kleingruppen arbeiten müssen. Eine gemeinsame Singstunde wird wohl noch auf sich warten lassen. 

 

Trotzdem gab es für unsere Marion (gute Seele und auch Schriftführerin im Chor) einiges zu tun. Jedes Geburtstagskind wurde mit einem Gedicht in der Whats-App-Gruppe überrascht. Und auch unsere treuen Mitglieder, die nicht wie sonst in der Hauptversammlung geehrt werden konnten, wurden von ihr coronakonform besucht. Freuen durften wir uns mit unseren langjährigen Mitgliedern:

25 Jahre   Hermine Beyer (aktiv)

55 Jahre   Alfons Rief (passiv)

55 Jahre   Josef Schöb (passiv)

sowie 

70 Jahre   Heinrich Lampert (passiv)    

Jede(r) Geehrte bekam ein kleines Präsent und eine Karte.

 

Ebenfalls konnten wir im März unser passives Mitglied Anneliese Frohnmüller und ihrem Mann Walter zur Diamantenen Hochzeit gratulieren. Ein Besuch mit Obstkorb und Zeit im Gepäck machte die Freude groß und unbezahlbar. Also sind wir trotz der Pandemie stets für unsere Mitglieder bereit, und versuchen mit kleinen Gesten Freude zu bereiten.

 

Es ist bewiesen: Singen stärkt die Lunge, die Abwehrkräfte, das Gehirn und nicht zuletzt die Seele! Deshalb freuen wir uns auf den Beginn der Proben und hoffentlich auch auf ein baldiges Wiedersehen mit unseren Zuhörern. Wir werden es Euch wissen lassen, wenn wir wieder in irgendeiner Art und Weise „was von uns hören lassen“ können!

 

Sollte jemand Lust auf SINGEN und auf unsere Gruppe haben, schaut Euch gerne auf unserer Homepage um. Oder ruft einfach unter 07305-179107 an!

 

Und nun fangt an, Eure Stimmen zu ölen. Wir hören und sehen uns bald!

 

Eure Chorvereinigung Gögglingen e.V. 

2020

1. Coronajahr 

Created with Sketch.

Christmette in der Heilig-Kreuz-Kirche

24.12.2020  (aufklappen mit + für Details) 

Created with Sketch.

Ein schwieriges Jahr mit erheblichen Einschränkungen geht zu Ende. Die Chorvereinigung darf die Christmette um 22:00 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche musikalisch mitgestalten und ist dafür dankbar und glücklich.

Patrozinium in der Heilig-Kreuz-Kirche

13.09.2020

Created with Sketch.

Wenn auch mit eingeschränkter Besetzung, freute sich die Chorvereinigung, an dieser Veranstaltung mitwirken zu dürfen!
Siehe auch Details in der Bildergallerie.

Probenbeginn nach den Ferien und Ständchenchor

28.07.2020 und folgende, im Freien und auf der Straße

Created with Sketch.

Probenbeginn nach den Ferien
Die Chorvereinigung Gögglingen hat in den letzten Wochen mit den Proben begonnen. Zwar nur in
kleinster Besetzung und mit großem Aufwand, was die Hygiene und Abstände betrifft, aber immerhin
mal wieder Proben! Durch die aktuelle Lage ist es für die musiktreibenden Vereine sehr schwer, ein
Vereinsleben aufrecht zu erhalten. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass wir in der vergangenen
Woche mit unserem kleinen „Ständchenchor“, bei ein paar Mitgliedern vor dem Haus, im Garten
oder auf der Straße singen konnten.
Irgendwann werden wir das wiederholen, wenn es die Corona-Lage zulässt.

Torten- und Kuchenverkauf

05.07.2020 Alte Schule

Created with Sketch.

05.07.2020: Der Verkauf von selbstgebackenen Torten und Kuchen in der Alten Schule war ein voller Erfolg und wurde einige Wochen später nochmal wiederholt.

2019

Created with Sketch.

Adventskonzert "Unsere liebsten Weihnachtslieder"

Heiig-Kreuz-Kirche Gögglingen 22.12.2019 17:00 Uhr

Created with Sketch.

Konzert "Tage wie diese" …

... unsere Dorfplatzhits

Christophorushaus Gögglingen 

19./20.12.2019 20:00 Uhr / 16:00 Uhr  (aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

Am 19. und 20. Oktober war es wieder soweit: Die Chorvereinigung Gögglingen gab ihr Abend- bzw. Nachmittagskonzert im voll besetzen Christophorushaus.

Es waren ein vergnüglicher Abend und Nachmittag wie man es von der Chorvereinigung gewohnt ist. Los ging es mit „Schöne Maid“, einem Gassenhauer, bei dem nicht nur die älteren Semester voll auf ihre Kosten kamen.

Der Männerchor lieferte bald den ersten Höhepunkt: Vollständig mit Heino-Perücken ausgestattet, gaben die Sängerbarden vor johlendem Publikum „Blau blüht der Enzian“ zum Besten.

Die Damen konterten mit „Ist’s raining men" und punkteten mit der frechen Ansage im Auftakt durch Nathalie Waidmann und Nadine Lutz und der gekonnten Soloeinlage unserer Dirigentin Angelika Köder.

Angelika war außerdem in einem Duett mit Ole Schott zu hören, als zerstrittenes Paar, das sich im tiefsten Herzen das Gleiche wünschte: „I wü nur z‘ruck zu dir“. 

Wie auch schon beim letzten Konzert wurde das Programm durch ein Ensemble bereichert. Nicht nur wegen der fetzigen Songs (u.a. Rock Mi), sondern auch der Trachten, die die Ensemblesängerinnen und -Sänger in der zweiten Programmhälfte trugen.

Fetzig ging es auch beim gemischten Chor zu, dafür sorgten Stimmungslieder wie „Mama Lou“, „Über den Wolken“ und „Tausendundeine Nacht“. Aber auch Balladen durften nicht fehlen, daher gab es auch „Du hast mich 1000 mal belogen“ und „Africa“. Der Text in letzterem ist wirklich eine Herausforderung …

Nach zwei unterhaltsamen Stunden kündigte Günther Grässle das Finale an. Sehr zur Enttäuschung des Publikums, wünscht man sich doch, dass „Tage wie diese“ nie zu Ende gehen. Genau davon handelte auch unser abschließendes und titelgebendes Lied.

Als die letzten Klavierklänge (bravourös am Piano: Matthias Kamp) und schließlich auch der tosende Applaus verebbt waren, hielt Claudia Lutz eine Schluss- und Dankesrede. Zugaben gab es zwei: „Was kann schöner sein“ vom gemischten Chor und „Ich war noch niemals in New York“ vom Männerchor. Die Anspannung war weg, die Stimmung war ausgelassen. Hier kam es nun nicht mehr auf die korrektesten Töne an, das Publikum war ohnehin zu sehr mit dem Mitsingen und -klatschen beschäftigt.

Zwei wunderschöne Konzerte gingen zu Ende und wer wieder Zeit hat, freut sich schon jetzt auf die nächsten Darbietungen der Chorvereinigung Gögglingen. Auch zum Mitsingen lädt die Chorvereinigung herzlich ein!

18.11.2019 Ole Schott

Jahresausflug 2019 Bodensee

Ravensburg, Dornier-Museum Friedrichshafen, Schiffsfahrt auf dem Bodensee, Lindau  29.09.2019 07:00 Uhr (aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

Am Sonntag, 30.09.2019 startete der diesjährige Ausflug der Chorvereinigung Gögglingen um 07.30 Uhr am Christophorushaus. Die Fahrt ging über die B30, die ursprünglich als Autobahn von Günzburg nach Friedrichshafen geplant war. Allerdings wurde der Bau der Autobahn Memmingen – Lindau gegenüber der B30 vorgezogen. Bis heute verblieb die B30 ab Biberach deshalb einspurig, wusste Josef Kaifler zu berichten. Zusammen mit seiner Frau Irmgard haben die beiden diese Reise wieder vorbereitet. Der Himmel dankte es mit strahlendem Blau. Die Fahrt führte uns vor Ravensburg hinunter ins Schussental. Das Tal erschien an diesem Morgen außergewöhnlich reizvoll im sich auflösenden Frühnebel. Ein toller Tag kündigte sich an. 
 
Immer mit Focus auf interessante aktuelle, historische, wirtschaftliche und landwirtschaftliche Zusammenhänge erfuhr die Reisegesellschaft wieder viel Wissenswertes über Stadt und Land - jenseits von „Wikipedia & Co“. Ravensburg blieb durch den Zweiten Weltkrieg unbeschadet und bietet heute eine historische Altstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Die Gaststätte im Humpis-Quartier war eine gute Wahl zur Einkehr zum traditionellen Weißwurst-Frühstück. Auf der Fahrt nach Friedrichshafen erklang so manches Lied. Derweil wartete der nächste 
Programmpunkt. Bei der gebuchten Führung durch das Dornier-Museum Friedrichhafen konnten wir die Entwicklung vom fluguntauglichen Material „Holz“ bis zur Entwicklung der heutigen Großraumflugzeuge durchlaufen. Spannend war der Weg von den Start-/Landeversuchen der Flugboote auf dem Bodensee bis zu den ersten Post-, Fracht,- und Passagierflügen. Am Anfang des letzten Jahrhunderts gab es noch keine Flughäfen mit Startbahnen. Staunen konnten wir nicht nur über die Atlantik-Überquerung und über die bewegte Firmengeschichte. Die Exponate durften 
teilweise bestiegen werden. Was Piloten auszuhalten haben, wurde u.a. am Beispiel des Schleudersitzes demonstriert. Auch Passagiere hatten es einst nicht immer komfortabel - selbst für damalige Verhältnisse. Reich an Eindrücken verließen wir das größte Technikmuseum am Bodensee. Zum Mittagessen erwartete uns ein schöner Spätsommertag. Unter den Schirmen des Biergartens „s‘Wirtshaus am See“ auf der Uferpromenade direkt am See war es sehr angenehm. 
 
Pünktlich um 13.25 Uhr legte das Linienschiff „Friedrichshafen“ an Steg 4 ab. Über 
Langenargen, Kressbronn, Nonnenhorn und Wasserburg brachte es uns in knapp eineinhalb Stunden nach Lindau. Die Schifffahrt gestaltete sich herrlich unaufgeregt. Der See lag ruhig und Segelboote nutzten die außergewöhnliche Hochdrucklage. Nur selten sind die Schweizer Berge so klar zu sehen wie an diesem strahlend blauen Herbsttag. Unterwegs begegneten wir der „Hohentwiel“, einem dampfbetriebenen Schiff-Oldtimer. (s.a. Bilder auf unserer Homepage) Fahrplanmäßig erreichten wir Lindau um 14.50 Uhr. Hier standen uns eineinhalb Stunden zur freien Verfügung. Wem nach Kaffee und Kuchen oder Eis stand, der hatte Gelegenheit in den Cafés rund um den Hafen. Vom  „Neuen Leuchtturm“ (erstellt 1856) aus hatte man einen herrlichen Blick auf den Pfänder (1064). Nun wurde es Zeit, die Heimreise anzutreten. Nur rund 30 km von Ulm entfernt liegt das Illerstüble bei Altenstadt. Klassisch, um Brotzeit zu halten. Eine Kostprobe von Busfahrer Emils Fahrkünsten erlebten wir beim Rückwärtseinparken in den beengten Parkplatz. Nach der Einkehr waren die letzten Kilometer nach Hause  schnell zurückgelegt. Um 20.30 Uhr endete der diesjährige Ausflug - und damit die Organisation der Vereinsausflüge über vier Jahrzehnte durch Irmgard und Josef. Ein leiser Abschied. - Dankeschön! 
 

Wechsel im Vorstand

27.05.2019 18:00 Uhr (aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

In der Vorstandssitzung vom Montag, 27.05.219 wurden die beiden Vorstandsmitglieder Gerda König und Thomas Beckmann verabschiedet.

Gerda König blickt auf über 50 Jahre Vorstandsmitgliedschaft zurück. Vorsitzende Claudia Lutz bedankte sich für den jahrzehntelangen treuen Einsatz. Sie würdigte diesen beim Abschied mit einem Präsent und begrüßte Doris Ströbele als neues Vorstandsmitglied. Ebenso willkommen hieß der Vorstand Ole Schott. Er konnte für den scheidenden Thomas Beckmann als Referent für Öffentlichkeitsarbeit in den geschäftsführenden Vorstand gewonnen werden. Bei letzterem bedankte sich Claudia Lutz für die in den vergangenen 16 Jahren geleistete erfolgreiche Arbeit und überreichte ein Präsent zum Abschied.

Mitgliederversammlung

Gasthaus "Zum Ritter" Gögglingen 15.03.2019 20:00 Uhr
(aufklappen mit + für Details)


Created with Sketch.

Am Freitag, 15.03.2019 fand um 20.00 Uhr im Gasthaus „Zum Ritter“ in Gögglingen die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Vorsitzende Claudia Lutz konnte zahlreiche Gäste begrüßen, darunter Vertreter der örtlichen Vereine und Dachverbandsvorsitzender Herbert Schwenk. In ihrem Bericht hielt sie Rückblick auf ein erfolgreiches Vereinsjahr und bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen haben. Ihr besonderer Dank galt den Helfern, Sponsoren, der Stadt Ulm und der Kirchengemeinde. Es folgten die Ehrungen: Mit Urkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft Helmut Buchenscheit, Romy Buchenscheit, Berta Schlegel und Jakob Schlegel, für 40 Jahre Mitgliedschaft und Singen Helma Dauner und Josef Kaifler, für 40 Mitgliedschaft Klara August, Anneliese Frohnmüller und Herbert Schwenk, für 50 Jahre Mitgliedschaft, Franz Belle, Hubert Birkenmayer, Josef Buchenscheit, Roland Gläser, Hermann Lang und Fritz Rohmer sowie Ludwig Baur für 60 Jahre Mitgliedschaft. 
 
Bild v.l.n.r.: Claudia Lutz, Fritz Rohmer, Helma Dauner, Hubert Birkenmayer, Herbert Schwenk, Anneliese Frohnmüller, Roland Gläser, Inge Hohner, Josef Kaifler, Berta Schlegel, Jakob Schlegel 
 
Dirigentin Angelika Köder stellte in ihrem Resumée neben dem Konzert „Filmmusik“ und dem Adventssingen den Auftritt des Männerchores beim AKG-Konzert in Laupheim mit „Panis Angelicus“ heraus, Sie bedankte sich beim Chor und Vereinsvorstand und verwies auf das anstehende Projekt „Tage wie diese“. Daran anschließend meldete Kassiererin Beate Erb einen positiven Kassenabschluss, der von den Kassenprüferinnen Gerda König und Alexandra Andrä geprüft und für vorbildlich geführt befunden wurde. Schriftführerin Marion Burgmaier rief noch einmal die Ereignisse des vergangenen Vereinsjahres in Erinnerung ehe Herbert Schwenk in Vertretung die Entlastung des Vorstands vornahm. Wieder gewählt wurden einstimmig Alexandra Andrä, Marion Burgmaier, Claudia Lutz und Josef Kaifler. Gerda König und Thomas Beckmann traten nicht erneut an. An dieser Stelle wurden Doris Ströbele und Ole Schott einstimmig in den Vorstand gewählt. 
 
Die Versammlung schloss mit dem Lied „Was kann schöner sein“. 

2018

Created with Sketch.

Jahresausflug 2018


07.10.2018 07:00 Uhr (aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

Kronjuwel der Schwäbischen Alb, älteste Stadt Baden-Württembergs, höchste Besucherplattform Deutschlands, wohl größte Amethystdruse der Welt - wenn die Chorvereinigung Gögglingen e.V. zur Reise einlädt und die Programmgestalter Irmgard und Josef Kaifler heißen, dann kann dem aufmerksamen Beobachter kaum entgehen, mit welchen Superlativen „onser Ländle“ aufwartet. Aber der Reihe nach. 
 
Am Sonntag, 7. Oktober 2018, ging es Punkt sieben Uhr im ausgebuchten Bus von Baumeister Knese los. Das erste Ziel liegt am Trauf der schwäbische Alb bei Hechingen im Zollernalbkreis, welches Autor Patrick Glückner „Kronjuwel der Schwäbischen Alb“ nannte. Die Rede ist von der Burg Hohenzollern, Stammburg des Fürstengeschlechts Hohenzollern mit seinem amtierenden Chef des Hauses, Familienoberhaupt Georg Friedrich Prinz von Preußen. Der Weg dorthin führte durchs Donautal entlang der oberschwäbischen Barockstraße u.a. über Deppenhausen, das von Dappenhausen abgeleitet ist und ursprünglich von ‚Dorfhäuptling‘ Dagobert oder Dagobald herrührt. Vorbei ging es am „Hausberg Oberschwabens“, dem 767 m hohen Bussen, der die letzte Eiszeit wegen seiner acht Meter dicken harten Kalkschicht überstand. In der Morgendämmerung zeigten sich Täler und Ortschaften im malerischen Herbstkleid, verwunschen mit nebeligen Schwaden durchzogen. Da erhob sich stolz die Gipfelburg Hohenzollern 855 m über N.N. aus dem frühen Licht des Tages. Im kaiserlichen Ambiente des BurgRestaurants stärkte uns erst mal das traditionelle Weißwurstfrühstück. Daran schloss sich sogleich „Königliches Flanieren“ an - eine Führung durch die Empfangs- und Privatgemächer bis hinunter zur Waffen-/Schatzkammer und zu den Kasematten, wo das Hausgespenst - die „weiße Frau“ - einst ihren Geliebten, den „ruchlosen“ Fürsten Öttinger, zu unterstützen suchte, indem sie Waffen und Pulver heimlich auf die umlagerte Burg zu bringen gedachte (was nicht wirklich gelang und Öttinger geriet am Ende trotz Flucht in Gefangenschaft). 
 
Die Zeit verging wie der Wind und das straffe Programm gebot Disziplin, denn es wartete Monumentales. Zunächst jedoch empfahl sich mit seiner traditionellen Küche das mittelalterliche Gasthaus Rössle, dessen Eingang sich gleich schräg gegenüber vom sog. „Schwarzen Tor“ befindet. Es ist das Wahrzeichen der von den Römern 73 Jahre n. Chr. gegründeten und damit ältesten Stadt Baden-Württembergs, Rottweil. Übrigens: Vom Rössle-Eingang aus ragt in direkter Luftlinie der auf den Tag genau vor einem Jahr dem Publikumsverkehr freigegebene 246 m hohe Thyssenkrupp Testturm empor. Doch dazu später mehr. Bei der Stadtführung durch Josef und Irmgard bot das vom II. Weltkrieg unbeschadete und sehr schön renovierte Städtchen mit seinen schmuckvollen Fassaden einen würdigen Hintergrund für das Gruppenfoto. Während der Besichtigung des Münsters Heilig Kreuz stimmten die Sängerinnen und Sänger andächtig und leise den Kanon „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn“ an. 
 
Erneut mahnte die Uhr und weiter fuhren wir ins nahe gelegene Café „Zur Bienenkönigin“. Auf der für Oktober außergewöhnlich warmen sonnendurchfluteten Terrasse Kaffee und Kuchen zu genießen – nicht weit vom Testturm entfernt - das hat was. Und endlich war es soweit: Für Frühbucher und Schnellentschlossene, die sich rechtzeitig Karten online sicherten, stand die Auffahrt zur 235 m hoch gelegenen Aussichtsplattform eines der „prägnantesten Bauwerke Süddeutschlands“ an. Im Testturm für Aufzugsinnovationen kann man seit 7. Oktober 2017 mit 18m/s die Besucherplattform in rechnerisch 15 s erreichen. Oben bietet sich einem der atemberaubende 360°-Panorama Ausblick. Ein wirklicher Höhepunkt (im wahrsten Sinne des Wortes), zugegeben, allerdings keineswegs ohne echte Alternative: Wer nicht mit auffahren wollte oder konnte, den erwartete die „Welt der Kristalle“ im Mineralien- und Fossilienmuseum u.a. mit seinem Riesenamethyst. Wikipedia zufolge ist die Herkunft des 
Namens Amethyst abgeleitet von seiner violetten Farbe mit Wein zusammenhängend. Dem geneigten Leser sei nahegelegt, mehr darüber nachzulesen. Was nämlich chemisch gesehen als „schnödes“ Siliziumoxid daherkommt, ist in Wirklichkeit ein wahres Wunder der Natur. Die Schönheit dieser kristallinen Zauberhaftigkeiten ist wohl kaum in Fotografien festzuhalten. Ganz zu schweigen von dem Aufwand, die mitunter schwergewichtigen mannshohen Kolosse zu finden, zu bergen, zu präparieren und zur Schau zu stellen. 
 
Da sei wenigstens am Rande erwähnt, dass die Druse ein Hohlraum im vulkanischen Gestein darstellt, in dem mineralhaltige Wasser mit der Zeit die außergewöhnlichen kristallinen Strukturen herausbilden, die uns Menschen so sehr faszinieren. Und dabei haben wir noch gar nicht den versteinerten Wald, die Fossilien und Versteinerungen sowie die 400 kg schweren Riesenbergkristalle angesprochen. 
 
Am Ende des Tages verlief die Fahrt vorbei am Mössinger Bergrutsch, dem „imposanten Lehrbeispiel für die Rückverlagerung der Schwäbischen Alb“. Und keine Heimkehr ohne Einkehr: Die Anfahrt zur „Besede em Stall“, einer kleiner aus einem Stall umgebauten familienbetriebenen Besenwirtschaft in Glems bei Metzingen, verlangte Busfahrer Reiner einiges Können ab. Bei guten Dingen in ländlich heimeliger Atmosphäre fand der Chor zum Lied „Gesang verschönt das Leben“ zusammen. Auf der Heimfahrt erklang auch noch so manche Melodie, bevor der Bus seine Gäste mit nicht nennenswerter Verspätung sicher nach Hause brachte. 




 
 

Nacht der Filmmusik


20.+21.10.2018 20:00 Uhr / 16:00 Uhr (aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

„Was kann schöner sein“ als ein Feuerwerk bekannter und beliebter Melodien aus der großen Welt des Films – so ließe sich zusammenfassen, was bereits im Trailer mit Bildern vom Donausommer 2018 unterlegt ist: Eine „Verbindung von Bild- und Tonmaterial“, eben Filmmusik, „gezündet“ von der Chorvereinigung Gögglingen. 

 
Der Startschuss dazu fiel am Samstag, 20.10.2018 um 20 Uhr mit der deutschen Fassung von Doris Days berühmtem „Que sera“ aus „Der Mann der zu viel wusste“, „abgefeuert“ vom neu ins Leben gerufenen Projektchor. Mit großem Engagement und viel Leidenschaft präsentierte die Chorvereinigung ihrem Publikum im vollem Christophorushaus ihr musikalisches Spektakel. Projektchor, Frauenchor, Männerchor, Ensemble und Solisten machten aus Liedvorträgen Stimmungsraketen. Für das Kino-Flair sorgten dabei nicht nur kostenlose Popcorn-Schalen. Wie bei einer großen Filmpreis-Verleihung wurde jede Episode eingeleitet mit von Ole Schott eigens dafür produzierten kurzen Filmsequenzen, die der Projektor (nicht der Projektchor) auf die Leinwand warf. Filmplakate an den Wänden, schwarzweiße Filmstreifen als Bühnenbild und das Choroutfit mit schwarzen Hosenträgern und schwarzer Fliege auf weißem Hemd unterstrichen das Ambiente und erwiesen sich als Hingucker. Glanzpunkte setzte Moderator Günther Grässle, der es erneut unverwechselbar verstand, das Publikum durch die Aufführung zu führen. Um im Bild des Feuerwerks zu bleiben „verschoss“ er Unterhaltsames und Wissenswertes und gab am Ende solistisch den Balu aus Walt Disneys Welterfolg „Das Dschungelbuch“ in „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“. 
 
Dieser rhythmische „Knaller“ forderte seine Zeit in der Vorbereitung beim Chor. Indes verfehlte er seine Wirkung beim Publikum nicht. Genau so wenig wie die Rhythmen des Ensembles mit „Lollipop“ und „Hit The Road Jack“: Teils auswendig teils mit Choreographie vorgetragen konnte sich die kleine Gruppe von Sängerinnen und Sängern der Aufmerksamkeit sicher sein. Dabei stand der Projektchor mit Puttin‘ On The Ritz“ dem in nichts nach. Alles miteinander echte „Kracher“, die für Enthusiasmus sorgten. Freilich wurde das Pulver nicht auf einmal verschossen. „Pyrotechnisch“ gesprochen sind die wohlplatzierten gefühlvollen Balladen „Feuerschriften der Liebe“, harmonisch und schön. Allen voran sei der Männerchor genannt mit der deutschen Fassung von „The Rose“ aus dem gleichnamigen Film mit Bette Middler sowie das von Rudolf Schock bekannt gewordene „Ach, ich hab in meinem Herzen“ mit Anton Unsöld als Solist. Auch der Projektchor hat hier mit dem für den Oskar nominierten Filmsong „Tammy“ aus dem Jahre 1957 und dem Finale „Can You Feel The Love Tonight“ aus dem „König der Löwen“ Höhepunkte gesetzt. 
 
 
Wie bei einem echten Feuerwerk gab es richtige (musikalische) „Leucht-Effekte“: Der Chronologie nicht ganz folgend waren dies der Frauenchor mit „Hail Holy Queen“ aus „Sister Act“ und der Oberstimme gesungen von Dirigentin Angelika Köder, der Männerchor mit „Ein Freund, ein guter Freund“ aus „Die Drei von der Tankstelle“, das Duett „At The Beginning“ aus „Anastasia“, dargeboten von Claudia Lutz und Thomas Beckmann sowie das Solo „Wenn ein Mensch lebt“ aus dem DDR-Film „Paul und Paula“ von Ole Schott, im Hintergrund unterstützt vom Ensemble. Apropos Hintergrund: Ein Stern, der Akteure und Zuhörer gleichermaßen begeisterte, ist Matthias Kamp am E-Piano. Ohne seine versierte Begleitung hätte dieses Konzert nicht annähernd so viel Freude bereitet und verbreitet. 
 
Ein weiteres Beispiel für das etwas andere Chorkonzert zum Thema Filmmusik war vom gemischten Projektchor „La Pastorella – Die Schäferin vom Val Gardena“, bekannt durch Viktor Torriani. Das Stück entstammt gar keiner Filmmusik. Ein kurioser Irrtum, den Moderator Günther Grässle den Zuhörern als Ratespiel ansagte, weil es der Chor „nicht übers Herz brachte“, das Lied abzusetzen. Und nicht nur weil es so schön war, wurde das Konzert am Sonntag, 21.10.2018 um 16 Uhr wiederholt. Eine Herausforderung, welche die Chorvereinigung mit Bravour gemeistert hat, indem sie abermals ihr Publikum mit „Was kann schöner sein“ als eine der Zugaben am Ende eroberte. 
 
Vorsitzende Claudia Lutz dankte allen Spendern, Mitwirkenden und helfenden Hände sowie den Besuchern. Den Förderern sei Dank konnten u.a. in der Pause wieder belegte Häppchen am Samstag und Kaffee, Kuchen und Butterbrezeln am Sonntag kostenlos gegen eine Spende angeboten werden. Und wer jetzt Lust bekommen hat, mit zu singen: Die Singstunden sind immer montags. Infos wie immer auf www.chor-goegglingen.de. 

2017

Created with Sketch.

Gögglinger Abendlied


07.05.2017 20:00 Uhr  (aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

Am Sonntag, 7. Mai 2017 um 20 Uhr fand in der alten Dorfkirche das Gögglinger Abendlied statt. Der gemischte Chor und der Männerchor der Chorvereinigung Gögglingen e.V. präsentierten eine vielfältige Auswahl aus Maien-, Abend- und Volksliedern. Das Konzert begann mit dem gemeinsamen Lied „Komm, lieber Mai, und mache“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Die „Sternennacht“, einem Abendlied aus Finnland, und das „Abendrot“ von Franz Schubert intonierte der Männerchor. Das für sich genommen stimmungsvolle „The Rose“ (bekannte Interpretin war Bette Midler) wurde von Dirigentin Angelika Köder arrangiert und solistisch begleitet. Dem „Ora pro nobis“ von Robert Pappert folgte die gemeinsam gesungene Volksweise "Es tönen die Lieder“. Der gemischte Chor trug das „Gebet“ aus der Oper „Freischütz“ von Carl Maria von Weber vor, ehe der bekannte Zulu Song aus Afrika „Siyahamba“ in der Akustik der alten Dorfkirche erschallte. Das gemeinsame Schlusslied „Der Mond ist aufgegangen“ untermalte der Chor mit einem Klangteppich aus „Herr, bleibe bei uns“. Zuvor erklang vom gemischten Chor das „Ave Maria“ von Karl May. Durch das kurzweilige Programm führte Günther Grässle. Am Klavier spielte Mathias Kamp. Die Gesamtleitung hatte Angelika Köder. Vorsitzende Claudia Lutz bedankte sich bei allen Mitwirkenden und besonders beim Publikum. An dieser Stelle gilt der herzliche Dank der Chorvereinigung den zahlreichen Spendern. 

Ausflug Männerchor Tirol


22.+23..09.2017 (aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

Als vor zwei Jahren der Männerchor der Chorvereinigung Gögglingen seinen ersten Ausflug (Zeil am Main) antrat, hat Finanzvorstand und Organisator Hartmut Schulz einen Grundstein gelegt. Heuer ging es am 22. und 23. September 2017 nach Stams ins Inntal, etwas mehr als 30 km westlich von Innsbruck am Fuße des Pirchkogels (2828 m) gelegen. 
Der Ausflug stand ganz im Zeichen geistlicher Tradition. Gleich zu Beginn fand sich der Männerchor in der Maria Locherboden in Mötz ein und brachte darin das Ave Maria von Jacobus Arkadelt, Satz von Heinz Ewald Trust, unter Leitung von Dirigentin Angelika Köder zu Gehör. Die Wallfahrtskirche liegt ca. 800 m ü. M. und bietet einen guten Blick hinunter ins Inntal und auf Stams mit seiner Skischanze und seinem Skigymnasium. Bei planmäßiger Ankunft im 1273 gegründeten Zisterzienserstift Stams strahlte die Sonne. 
Es ist ein sog. lebendiges Koster mit 22 Mönchen. Einst wurde es von den Eheleuten Graf Meinhard II. von Görz-Tirol und Elisabeth von Bayern als Grablegungsstätte gestiftet. Längst ist es wichtiger Entwicklungsfaktor der Region und kulturelles bzw. geistliches Erbe. Das Mittagessen konnten alle in der Orangerie auf der warmen Terrasse genießen. 
Die Zimmer im Kloster waren schnell bezogen und boten u.a. Aussicht auf den imposanten Innenhof des Klosters bzw. auf den Pirchkogel mit seinem bereits schneebedeckten Gipfel. 
Nach kurzem Fußmarsch führte die denkmalgeschützte, fast 100 m lange und einen Meter breite Hängebrücke „Stamser Steg“ über den Inn. Keine leichte Sache, doch wer sie überquerte, besuchte den nahe gelegenen Wasserfall. Von dort aus gut erkennbar ragt die Wallfahrtskirche Maria Locherboden auf dem Höhenzug des Sassbergs  empor. 
Im Rahmen der anschließenden Klosterführung hinterließ der Männerchor seine Klangspuren in der prächtigen Stiftskirche mit dem prunkvollen Österreichischen Grab und im festlichen Bernardisaal im Westtrakt. 
 
Schließlich führte Zisterzienser-Mönch Bruder Franz uns ins und ums Kloster. Er berichtete vom Leben als Mönch, von der Abtwahl, von der Arbeit in den Gärten, in der Bäckerei oder in der Schnapsbrennerei. Er geleitete uns zum Grab von Bruder Peter Sebastian Kaifler (†1989), vorbei an den Gärten zur Skischanze und später in den Stiftskeller, wo nach einer Kostprobe vom Birnenbrand bzw. Holunderlikör zur Jause geladen wurde. Bis spät in die Nacht erklangen Lieder - bei süßen Schillerlocken und frisch gebackenen Mitternachtsbrezeln.  
Der Sonnenaufgang bescherte Frühaufstehern eine stimmungsvolle Morgendämmerung. Nach ausgiebigem Frühstück stand Innsbruck auf dem Programm. Die Hauptstadt Tirols und fünftgrößte Stadt Österreichs beeindruckte an diesem Herbsttag mit seinen Sehenswürdigkeiten wie Triumphpforte, Annasäule, Hofburg, St. Jakobs Dom und dem berühmten goldenen Dachl besonders wegen seiner leicht mit Schnee bedeckten Berge und dem strahlenden Sonnenschein. Der in der von Maria Theresia gestifteten Stiftgasse liegende Stiftskeller lud geradezu ein zum Mittagessen im Biergarten. 
Irgendwann wurde es Zeit für die Rückfahrt, jedoch nicht ohne in Obsteig auf einen Kaffee einzukehren. Und die abendliche Jause in der Brauereigaststätte „Zum Stift“ am Hildegardplatz in Kempten bildete einen würdigen Ausklang. Danke den Organisatoren Anton Kaifler und Anton Unsöld sowie Bruder Franz vom Stift Stams. 
 
Thomas Beckmann 
Referent für Öffentlichkeitsarbeit 
Chorvereinigung Gögglingen e.V. 

Jahresausflug Nordschwarzwald


08.10.2017 (aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

Was gibt es Schöneres, als sich an einem grauen, nasskalten Herbstmorgen im warmen Bett um zu drehen: Natürlich aufzustehen und mit der Chorvereinigung auf Fahrt zu gehen. So geschehen am vergangen Sonntag, 8. Oktober 2017, wo Sängerinnen und Sänger, Gäste und Freunde mit dem Bus den Nordschwarzwald für sich entdeckten. 
 
Die diesjährigen Höhepunkte des Jahresausflugs waren das Gasometer in Pforzheim, das Städtchen Calw mit seinem Literatur-Nobelpreisträger Hermann Hesse, das Silberbergwerk Neubulach und die Klosteranlage Hirsau. Aber der Reihe nach: Was macht man mit einem ausgedienten Gasspeicher mit Durchmesser und  Höhe von jeweils 40 m – genau, eine 360°C-Bild-Präsentation. Ursprünglich für die Versorgung der Stadt Pforzheim mit Gaslicht konzipiert wurden mit dem Gas aus dem Speicher mehr und mehr Heizung, Herd und Haushaltsgeräte betrieben. Das wegen seiner exponierten Lage außerhalb der Stadtmitte nicht im 2. Weltkrieg dem Bombenhagel zum Opfer gefallene Konstrukt wurde erst „im Jahr 2003 außer Funktion gesetzt“ (Wikipedia) und am Ende zum kulturellen Highlight umgebaut. Derzeit präsentiert darin Künstler Yadegar Asisi sein Panorama-Kunstwerk „Rom 312“. Von der im Innern errichteten 35 m hohen Plattform aus ergeben sich eindrucksvolle Perspektiven auf Szenen und Ansichten von Rom aus der Zeit Konstantins des Großen. 
 
Ein Zeitsprung in die Gegenwart führte uns ins Städtchen Calw, wo uns das Mittagsessen im „Rössle“ erwartete, einem in 6.er Generation geführten gemütlichen schwäbischen Restaurant und Hotel. Auf dem Weg dahin begegnete uns bronzen Hermann Hesse auf der Nikolausbrücke. Der Ehrenbürger der Stadt erhielt 1946 den Literaturnobelpreis für sein Gesamtwerk (bekannt u.a. Siddhartha, der Steppenwolf, Narziß und Goldmund sowie das Glasperlenspiel). 
 
Weiter geht die Reise ins dunkle Mittelalter. Seit 1250 (bis 1945) wurde im Silberbergwerk Neubulach im Landkreis Calw Bergbau betrieben. Vorkommen: Kupfererze Azurit (blau) und Malachit (grün) sowie silber- und wismuthhaltige Fahlerze (schwarz). Damals musste mittels „Schlägel und Eisen“ bei Holzspanlicht der mit Quarz durchsetzte und dadurch sehr harte 
Buntsandstein bearbeitet werden – Vortrieb pro Arbeitstag ca. 4 cm. Der nötige Vortrieb im sog. Hoffnungsschlag betrug schon mal sechs Meter, das sind umgerechnet 150 Arbeitstage, um hoffentlich auf eine Erzader zu stoßen. Gearbeitet wurde bis zu sechzehn Stunden am Tag, an sechs Tagen in der Woche. Im Laufe der Zeit wurden so 7500 t Kupfer und 36 Tonnen Silber zu Tage gefördert. Wohltuend in den Stollen ist heute die Luft. Mit 100% Luftfeuchtigkeit und konstant 8°C gibt es für Asthmatiker Linderung in dem eigens geschlagenen Heilstollen. Nach der Führung im Besucherbergwerk ergab sich ein klangvolles Stelldichein der Sängerinnen und Sänger mit der Stollengemeinschaft unter der musikalischen Umrahmung von Alleinunterhalter Manfred. Übrigens: Wendemanöver wie anschließend das auf dem beengten Parkplatz vor dem Besucherbergwerk sind mitnichten brenzlige Situationen, sondern vielmehr souverän abgearbeitete traditionelle Programmpunkte auf Fahrten der Chorvereinigung Gögglingen. 
  
Auf dem Rückweg kleiner Zwischenstopp mit einem Rundgang durch die Klosteranlage Hirsau (Hirschau): Im späten 11. Jh. war es „das baulich größte Kloster im deutschsprachigen Raum“, brannte jedoch 1692 während des Pfälzischen Erbfolgekrieges aus und verfiel dann  - heute ist es u.a. Sitz des Finanzamts Calw (wikipedia).  
 
 
Nach kurzer Fahrt durch das landschaftlich reizvolle Heckengäu folgte die abendliche Einkehr in die Kraxl Alm im Freizeitpark Rutesheim. Im Bus wurden sowohl auf dem Hinweg als auch auf der Heimfahrt viele Lieder gesungen. Danke den Organisatoren Irmgard und Josef Kaifler sowie „Karrenkapitän“ Erwin Stetter. 
 
 

2016

Created with Sketch.

Adventssingen 2016 "Licht"

 
18.12.2016 16:00 Uhr
(aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

Am 4. Adventsonntag, 18.12.2016 fanden sich um 16.00 Uhr zum zweiten Mal unter der Leitung von Sopranistin Angelika Köder die Sängerinnen und Sänger der Chorvereinigung Gögglingen in der Heilig-Kreuz Kirche ein, um gemeinsam mit den Flöten- und Gitarrenkindern von Niklas Kelsch und dem Bläserensemble der Blasmusik Gögglingen-Donaustetten einzustimmen auf die Weihnachtszeit. Ganz im Zeichen des „Lichts“ stand diesmal das vorweihnachtliche Singen und Musizieren im kirchlichen Ambiente. Dabei begeisterten die Flöten- und Gitarrenkinder mit ihrem Jingle Bells und vielen anderen beliebten Melodien. Allen voran Erika Gruhn mit ihrem japanisch vorgetragenen „Sternenlied“, Maximilian Wolfgang mit dem berühmten Bach-Präludium „pour le luth“ für Gitarresolisten und Marlene Fuger mit „Das Licht einer Kerze“ und „We wish you a Merry Christmas“ auf der Altblockflöte. Nach jeder gemeinsam mit dem Publikum gesungenen Strophe von „Wir sagen euch an den lieben Advent“  wurde eine Kerze am Adventskranz entzündet. Der gemischte Chor präsentierte neben traditionellen Stücken wie „O komm, o komm Emanuel“  englische Gospels wie „This little light of mine“ und „Let my light shine bright“. Der Männerchor intonierte u.a. „Panis Angelicus“ (lat.: Engelsbrot; Verf.: Thomas von Aquin). Den musikalischen Rahmen bildeten neben den Flöten- und Gitarrenkindern das Bläserensemble der Blasmusik Gögglingen-Donaustetten. Durch das abwechslungsreiche und kurzweilige Programm führte Günther Grässle. Jede Familie erhielt das „Licht Bethlehems“ in Form einer Kerze mit nach Hause. 

Atemlos durch die Schlagernacht


23.+24.04.2016 20:00 Uhr / 16:00 Uhr
(aufklappen mit + für Details)

Created with Sketch.

Am Samstag, 23. April 2016 um 20.00 Uhr hatte die Chorvereinigung Gögglingen ihre Premiere „Atemlos durch die ‚Schlager‘-Nacht“. Im ausverkauften Christophorushaus präsentierte erstmals ein Projektchor gemeinsam mit dem gemischten Chor und dem Männerensemble eingangs „Musik ist Trumpf“. Nach der kurzen Begrüßung der Vorsitzenden Claudia Lutz führte Günter Grässle souverän und unterhaltsam durchs Programm. Unter der bewährten Klavierbegleitung von Simon Kaifel folgten „Zigeunerjunge“ und „Zwei kleine Italiener“ mit amüsantem Schauspiel von Helmut Miller und Anton Ströbele. Dem schloss sich der erste Teil des Auftritts des Männerchores an. Das inzwischen auf 14 Mann gewachsene Ensemble zeigte Volumen bei  „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ und „Ein Freund, ein guter Freund“. Unvergleichlich legte dann Helmut Miller das Solo „Oh Donna Klara“ hin. Der gemischte Chor gab „Wunder gibt es immer wieder“ und „Wochenend und Sonnenschein“ zum Besten, ehe Alexandra Andrä, Nathalie Waidmann, Horst Kamp und Hartmut Schulz solistisch „Im Wagen vor mir“ in selbsthergestellten Fahrzeugen vortrugen. Mit diesem ersten Höhenpunkt ging es in die Pause. Zur Stärkung wurden belegte Brote und Bowlen angeboten. Den zweiten Teil eröffnete der Männerchor mit „Ich war noch niemals in New York“. Ole Schott gab den fahrenden Sänger in seinem Solo mit „Heute hier, morgen dort“. Abermals bewiesen die Männer der Chorvereinigung mit „Griechischer Wein“ ihre Stimmenpräsenz. Spätestens jetzt sorgte „Aber bitte mit Sahne“ mit dem Projektchor für richtige Stimmung. Anton Unsöld sang im Duett mit Marion Burgmaier „Fang das Licht“ und mit großen Schritten ging es dem Höhepunkt entgegen. Zuerst war der Hit von Andrea Berg „Du hast mit 1000 mal belogen“ an der Reihe bevor der Projektchor sein „Atemlos“ von Helene Fischer im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal erschallen ließ. Mit großem Applaus bedankte sich das Publikum und durfte sich überraschen lassen, denn so richtig schmissig wurde es jetzt mit dem Song „Mit 66 Jahren“ von Udo Jürgen. Diesen hatte der Projektchor unter Dirigentin Angelika 
Köder eigens als Zugabe einstudiert. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt als noch einmal das „Atemlos“ den markanten Schlusspunkt des Konzertes setzte. Zu Ende war der Abend aber noch lange nicht. Nach kurzem Umbau spielte Horst Kamp auf zu Tanz und Gesang mit Schlagern bis in die Nacht. Am Sonntag, 24.04.2016 wurde das Konzert am Nachmittag um 16.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen vor zahlreichen Besuchern noch einmal gegeben. Das Publikum spendete viel Applaus und Vorsitzende Claudia Lutz bedankte sich nochmal herzlich im Namen der Chorvereinigung bei allen Besuchern für ihr Kommen und bei allen Mitwirkenden sowie den vielen helfenden Händen für ihr Engagement und ihren Einsatz. 

2015 - Kirchenkonzert


2014 - Sam's Piano



2013 - Schwäbischer Abend



2012 - Die Donau



2011 - Love Affair - Liebe und Wein



2009 - Singsang? Nicht mit uns!